Eine strategische Notwendigkeit für CIOs
Laut Forrester wird die Investition in Künstliche Intelligenz (KI) bis 2024 um 50 % schneller wachsen als der gesamte Softwaremarkt. Eine Umfrage von PagerDuty ergab, dass 71 % der Unternehmen planen, ihre Investitionen in KI und maschinelles Lernen im kommenden Jahr zu erhöhen. Dies stellt CIOs vor die Herausforderung, sicherzustellen, dass KI regelkonform arbeitet. Ein solides Datenmanagement und Sicherheitsrahmen sind entscheidend, um ethische und effiziente KI-Modelle zu gewährleisten.
Klarna hat gezeigt, wie effektiv der Einsatz von generativer KI im Unternehmen sein kann. Der interne KI-Assistent Kiki beantwortet täglich 2.000 Anfragen von Mitarbeitern und hilft der Kommunikationsabteilung, die Wirkung von Artikeln über Klarna zu bewerten. In der Rechtsabteilung verkürzt Kiki den Prozess der Vertragserstellung von einer Stunde auf zehn Minuten, was die Produktivität erheblich steigert. Diese Innovation könnte Klarna in diesem Jahr einen Gewinnzuwachs von 40 Millionen Dollar bringen.
Ein weiteres Beispiel ist die NASA, die kürzlich David Salvagnini zum ersten Chief AI Officer ernannt hat. Diese Rolle wurde geschaffen, um auf die zunehmenden Sicherheitsbedenken hinsichtlich KI zu reagieren und um die strategische Planung, Innovation, Risikomanagement und KI-Sicherheit zu leiten. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine führende Position im Bereich KI zu besetzen, um den Fortschritt und die Sicherheit im Umgang mit KI-Technologien zu gewährleisten.
CIOs sollten daher nicht nur in die Technologie selbst investieren, sondern auch in die organisatorischen Strukturen, die eine effektive und ethische Nutzung von KI sicherstellen. Dies umfasst die Integration von Experten aus den Bereichen Compliance, Risiko, Recht, Sicherheit und Datenmanagement sowie die Identifikation von Geschäftsbereichen, in denen KI einen Mehrwert schaffen kann.